Am Muschelsaum des Meeres
Knirscht Zerschelltes unter den Füßen
Liegt, worauf die Wasser verzichten
Flattern Fetzen von Tang im Wind
Mit scharfem Schnabel wenden die Möwen
Vergangenes, Ausgeworfenes und
Glänzendes im Schlick
Während Welle um Welle
Neuen Nachlass ausgießt
In den salzigen Spülsaum der Zeit
Wir aber gehen unterm Gesang der Vögel
Und sammeln Erinnerungen ein
Muscheln, Stöcke und Steine
Die vielleicht überdauern
Oder die wir später woanders verstreuen
Am Horizont ziehen große Schiffe
Mit Hoffnung im Bauch zur See
Mit Hoffnung im Bauch zur See
…so beseelt, was Du beschreibst, Sandra – man kann den Spaziergang unter den Füßen spüren. Hab eine erfüllte Zeit!
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Zauberschön…
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