Bedecke deine Wangen mit schwarzer Erde
Und dein Haar mit Sternenmoos.
Im windverwehten Laub am Fuß des Felsen
Sollst du Teil des schlafenden Waldes sein.
Werde still,
Verwachse mit der Landschaft,
Vermesse sie mit Worten
Und flüstere Geheimnisse von Fels zu Baum.
Trotze dem Westwind,
Lege ein Gefühl um jeden Hügel
Und atme ein –
Die Luft, sie schmeckt verheißungsvoll.
Als Mönchin vor der Welt verborgen
Lässt du Worte wie einen wärmenden Fluss
In die winterlichen Lande strömen.
Und die Lande flüstern zurück:
Hier bist du geborgen.
…zauberschön…
liebe Abendgrüße vom Lu
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Herzensdank für diese feine, poetische Naturverbundenheit! 🙂
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…die welt bepuderst du
mit voller schönheit in dieser mich umarmenden wortverdichtung.
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