Ein besonderer Moment im Jahr ist der erste Frostmorgen. Wenn das Land starr liegt, mit Reif überzogen. Und mit dem Sonnenaufgang beginnt das glitzernde Wunder…
NOVEMBERMORGEN
Auf dem gefallenen Blatt
glimmen frosterstarrt
letzte Funken eines großen Sommers.
Wir hauchen warmen Nebel in die Hand,
während die Sonne das gefrorene Land
langsam mit Licht überzieht.
Weiße Reiher fliegen auf, schwerelos.
Die Flügel golden durchleuchtet und groß
vorm erwachenden Tag.
Wunder aus Licht im Abschiedsverzagen.
Uns fängt nicht die Kälte, denn wir tragen
in uns warme Sommerfunken.
wunderschön…
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Das sind ganz herausragende, exzeptionelle Fotografien, liebe Poeta!
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Oh, allerliebsten Dank! Es war aber auch ein außerordentlich schöner Morgen gestern. Mir sind zwar fast die Hände eingefroren, aber das Licht und die Farben. Einfach nur herrlich!
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Deine fotografischen Fähigkeiten sind wahrlich beeindruckend, umso herrlicher, dass du die Resultate deiner Arbeit mit uns teilst und uns so eine andere Perspektive auf die Dinge schenkst.
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Na huch und Danke! Eigentlich habe ich vom Fotografieren überhaupt keine Ahnung. Ich kann mir diese ganzen technischen Finessen einfach nicht merken (da kommen Zahlen drin vor ;-)). Ich bin einfach nur manchmal am richtigen Ort zum richtigen Moment und dann sehe ich das Motiv und fühle den Moment. Und manchmal klappt es, weil ich zufällig die richtigen Einstellungen hatte 😉
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Wirklich sehr, sehr schöne Aufnahmen! Wie warm doch Kälte aussehen kann…
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Zauberhaft, in Wort und Bild 🙂
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