Licht

Gedichte

Rotwild unterm Regen
An den fransigen Rändern
Bracher Felder
Die dunkel vor Nässe
Im farbverlorenen Land
Aufglänzen

Dahinter kein Horizont
Die Welt in Auflösung
An allen Kanten

Dann dieser Moment:
Da bist du
Reines Licht
Das wie Sonne
Durch ein Glas Wasser fällt
Und bunte Schatten wirft
Aus einer Tiefe

Für einen Moment
Der lichtlosen Zeit
Entrissen
Ausgeleuchtet vom Glück

Während friedlich das Wild äst
Im nicht endenden Regen

Text & Foto: S.Blume

5 Gedanken zu “Licht

      1. Dieser Eindruck drängt sich mir ebenfalls auf, wenn ich die nun ausklingende Jahreszeit Revue passieren lasse. Die Möglichkeiten, auch photographisch an Herbstmotiven zu arbeiten, war dieses Jahr ausgesprochen dünn. Mögen wir die Hoffnung bei uns tragen, dass das neue Jahr wieder eine größere Intensität der Natur beschwört!

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