Immer und immer zieht es mich zum Wasser
Bewegung, Spiegelung und Stille, die rauscht
Unbekümmertes Fließen
Unergründliche Tiefe
Wasser, in das die Gedanken hinabsteigen
Wasser, das davon trägt, was mich beschwert
Meine Wasser:
Unter aufgehender Sonne rauchende Seen am Morgen
Flüsse, auf denen der Nebel tanzt und Gold spazieren geht
Moorige Waldtümpel, in denen Blätter wie Boote treiben
Muntere Bächlein, funkelnd zwischen Farnen und Moos
Und das Meer
Das unbeschreiblichste aller Wasser
Das nachts in meinen Träumen singt
Ich kann ein Jahr oder zwei ertragen
Ohne schneebedeckte Gipfel
Zu lange vom Meer entfernt aber
Verstummen auf Zeit mir alle Lieder
Der Albertsee zwischen Marksuhl und Dönges ist auch so ein Lieblingswasser. Einer unserer geheimnisvollen Erdfallseen. In alten Zeiten hieß er Elfensee. Ich habe sie tanzen sehen, neulich Morgen über den Wassern…
Text und Fotos: märchenhaft.
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Vielstimmiger Gesang auf die vielen Stimmen und Gesichters des Wassers…sehr schön
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sehr schön, kann ich nur beipflichten, ein fließendes gedicht, überall hin…
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Mir geht es ähnlich! Das Meer kann ich schrecklich doll vermissen und jedes Mal liebe ich es aufs Neue, wenn ich dort bin. Am Meer und am Strand kann ich perfekt entspannen! Traumhafte Bilder und Zeilen!
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Wasser ist eines der Vielseitigsten Motive finde ich. Ich kann mich auch Stundenlang an Seen und Flüssen aufhalten. Die Bilder gefallen mir richtig gut. 🙂
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Danke Dir, Lutz!
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Toll! Wunderschöne Wasser-Nebel-Bilder und Elflein was will eine Schwedin mehr ? 😀 Danke
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