Lautlos
segeln kleine Federn
aus dem großen Wolkenbett.
Ein Kind singt,
ein Klavier klingt,
am späten Nachmittag.
Ein grauer Horizont beginnt
nur eine Handbreit hinterm Gartenzaun.
Die Flocken fallen dicht
eine tapfere Amsel spricht
ihr Lied in den kalten Schnee.
Unablässig gehn sie nieder
von einem Himmel, der verschwand,
und legen sich wie ein Gefieder
sacht auf das erstarrte Land.
©Poeta 2016
Das Bild nimmt mir den Atem – wunderschön!! 🙂
Die sanften Verse dazu – wunderbar!
Tolle Fotos hast du auch vom Wald, den ich liebe. Deine Naturtexte sind sehr ansprechend für mich!
Ach, ich komme wieder…
Gefällt mirGefällt 1 Person
Danke Dir sehr! Dann bleiben wir in Verbindung. Ich bin immer froh über solche Begegnungen! Das Leben in der Provinz – zwischen den Hügeln – hat viele Vorteile, nur trifft man leider nur ganz selten andere Dichter 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
Gerne! Ich werde dich lesen, wenn ich auch nicht auf „Folgen“ klicke, das mache ich nie, komme lieber so hereinspaziert. 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
Du bist so oder so herzlich willkommen!
Gefällt mirGefällt 1 Person