Liebe Bloggerfreunde, ich habe mal ein kleines Experiment gestartet und ein Gedicht auch gesprochen (leider nur mit semiprofessioneller Technik). Bin gespannt, was ihr davon haltet.
Vorm ersten Licht
Zur Stunde des Wolfs
Brichst du in meine Träume ein
Bis ich aufwache
Zwischen klammheißen Laken
Käuzchenstille vorm Fenster
Nagendes unterm Dach
Wische ich deine Schattenspuren
Vergeblich von meiner Haut
Das ist ein wundervolles Gedicht und mit dem Foto kombiniert gefällt es mir sehr, sehr gut. Deine Stimme ist angenehm und intensiv.
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Gefällt mir, Gedicht in Schrift und Sprache gut gelungen. 🙂
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Welch beeindruckendes Gedicht! Ich bewundere die Assoziationsweite, die Intensität, ja die spürbare Hingabe an die Worte. Hinzu kommt deine hervorragende Vertonung, liebe Poeta, welche dem Text mehr als gerecht wird. Es war ein großer Genuss.
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Ganz lieben Dank dafür. Für mich ist es in der Tat ein besonderes Gedicht, weil ich das Gefühl habe, eine neue Sprachwelt betreten zu haben. Noch reduzierter, noch unmittelbarer. So verdichtet, dass die Essenz eines Augenblickes übrig bleibt. So will ich weiter schreiben.
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In dieser Annahme kann ich dich nur bestätigen, liebe Poeta! Tatsächlich ist diese neue Sprachwelt auch für mich unmittelbar evident gewesen. Ich wünsche dir auch weiterhin derlei herrliche Verse.
Herzliche Grüße von Ángel
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Da stimme ich doch glatt den beiden Vorkommentatorinnen voll und ganz zu, herzlich, Lu
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Sehr eindrucksvoll vorgetragen mit einer angenehmen, beruhigenden Stimme. Gefällt mir!
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wunderbar 😀👍
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Lieben Dank für Euer Feedback! Ich werde also noch das ein oder andere Gedicht auch zum Hören hier veröffentlichen.
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