Diese herzatmende Stille
Zwischen Feuer und Schnee
Vor den Fenstern erwachte
Ein funkelnder Amselmorgen
Der Ofen glühte
Und deine sanften Hände
Hatten den Tisch
Mit Kerzen und Kaffee gedeckt
Während wir
Mit zerzaustem Haar
Seelig
In die Winterlandschaft sahen
Wusste ich
Um die Unbezahlbarkeit
Dieses Augenblickes
Der ohne Worte
Von tiefster Nähe sprach
Und hier geht es zur Hörversion dieses Gedichtes: Amselmorgen auf youtube
Schön und genial.
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Da bin ich froh, dass wortgeflumselkritzelkram eine Spur zu dir gelegt hat. Feine Poesie ist hier zu finde. D wirst mich nun häufiger lesend hier sehen. Herzliche Grüße, Marion
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Oh das freut mich aber sehr! Danke auch an Sabine vom Wortgeflumselkritzelkram 😉 Aufwiederlesen!
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Die Innerlichkeit der Bilder berührt zutiefst.
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Lieben Dank Dir!
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Traumhaft! So wunderschön geschrieben, dass man die Worte am liebsten nur laut lesen möchte!
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Danke Dir! Rilke fand übrigens, dass man Gedichte immer laut lesen müsse, damit sie sich einem wirklich erschließen…😊
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Auch ich werde flanierend zwischen diesen Bildreichen Malereien der Worte meine Synapsen hier umspülen lassen.
Wenn gestattet.
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Oh, aber sehr gerne!
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